Pilgerherberge und Begegnungsstätte am Zittauer Jakobsweg
Wer immer in guter Absicht diese Schwelle betritt, er sei uns willkommen.

Fotos vom Baustelleneinsatz der kath. Jugend Löbau (19. Okt. 2010)

Bis das Pilgerhäusl in seiner ursprünglichen Ausstrahlung wiederhergestellt ist, bleibt noch viel zu tun. Zum Beispiel strichen die Vorbesitzer alle Holzbalken an. Weil aber die natürliche Holzfarbe viel gemütlicher wirkt, machen sich die acht Jugendlichen mit einer Drahtbürste darüber her, die Holzbalken von der alten Kalkfarbe zu befreien. Dabei folgen sie einem alten monastischem Prinzip: Sie gehen ins Schweigen und sinnen über eigene seelische Fragen nach. Wo bin auch ich überstrichen und verfälscht? Wo gebe ich mich anders, als ich eigentlich bin? Diese Fragen wird die Jugendlichen bis zum nächsten Treff in drei Wochen weiter beschäftigen.

Vor der Arbeit steht die Stärkung mit Spaghetti Bolgnese.
Nun gilt es, typische Merk-male eines Umgebinde-hauses aufzuspüren. Zunächst von außen.
Die Jugendlichen finden schnell das Schöne, aber auch das Verfälschte, wie den versteinerten Teil.
Anschließend wird das Pil-gerhäusl von innen inspiziert. In der Blockstube ist eine Ziegelwand fehl am Platz.
Pfarrer Michael Dittrich
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