Pilgerherberge und Begegnungsstätte am Zittauer Jakobsweg
Wer immer in guter Absicht diese Schwelle betritt, er sei uns willkommen.

 

Fotos von der statischen Sicherung der Blockstube (16. Juni 2011)

Am 16.06. sollten die innen in die Blockstube hineinragenden Natursteine abgeschnitten werden, um den Granitsockel von innen dämmen zu können. Bereits beim ersten Versuch gab es dann eine sehr unangenehme Überraschung. Der ca. 1,75m lange Granitstein glitt beim Schneiden immer weiter aus seiner ursprünglichen Lage auf einer Lehmschicht in die Blockstube hinein. Bekannt war bereits, dass bei einem früheren Hausumbau auch die Blockstube und das Umgebinde verändert und um eine Achse nach Süden erweitert worden war. Bei der damaligen Erweiterung aber hatte man es mit der Gründung wohl nicht so genau genommen, denn unter dem abgeglittenem Granitsockel war praktisch nichts. Jetzt war sofortiges Handeln gefragt, den Fachwerkteil schnellstens zu sichern und abschnittweise statisch zu ertüchtigen. Zunächst wurden dazu alle Gründungsteine, auf denen keine Umgebindeständer ruhten, ausgebaut und durch Spezialisten der Fa. Ansorge auf Maß beschnitten. Danach konnte die Abstützung der Joche und der Blockstube durch die Zimmerei Müller&Sohn vorgenommen werden, um auch die restlichen Gründungssteine zu entlasten. Für die erforderliche frostfreie Nachgründung werden nun Betonfundamente eingebracht und anschließend der Granitsockel wieder eingebaut.
Abspalten der Steine
 
Abstützung des Umgebindes und der Blockstube
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