Pilgerherberge und Begegnungsstätte am Zittauer Jakobsweg
Wer immer in guter Absicht diese Schwelle betritt, er sei uns willkommen.

Wir sagen danke!

Geben und Nehmen liegen oft eng beieinander - auch beim Pilgerhäusl. Die Pilgerherberge will vor allem für andere da sein und sie mit Gastfreundschaft beschenken. Zugleich ist der gemeinnützige Verein selbst auf Unterstützung angewiesen, um seine Aufgaben wahrnehmen zu können. Allen, die dem Pilgerhäusl Gutes getan haben, sagen wir danke und wünschen ein herzliches "Vergelt`s Gott!". Einige freiwillige Helfer und Spender stellen wir hier in Wort und Bild vor.

 

Bezuschussung der Passionsausstellung 2024

Das Bonifatiuswerk hat 2023 die Anschaffung von Exponaten der Passionsausstellung gefördert. Mit dem Zuschuss konnten mehrere Fastenkrippen erworben werden: eine aus Holz, eine aus Kunstharz und fünf aus Papier.

 

Förderung für die Ausschilderung des Pilgerhäusls

Im Rahmen des Fördervorhabens „Wandern, Pilgern, Kirche und Tourismus" unterstützte uns die Evangelische Erwachsenenbildung Sachsen mit einem Zuschuss von 1.151,31 Euro. Mit diesem Betrag konnten wir endlich Hinweisschilder anbringen, die den Weg zum Pilgerhäusl weisen. Außerdem schmückt nun ein professioneller Aussteller den Eingang unserer Herberge, der Gäste willkommen heißt bzw. in der Weihnachtszeit auf die bewegliche Krippe hinweist.

 

Zuschuss für die Schaumechanik

Im Rahmen des Förderprogramms des Landkreises Görlitz zur Unterstützung des Ehrenamtes erhielt unser Verein 200 Euro. Im Juli 2022 wurde mit diesen Mitteln ein kleiner Schaukasten erstellt. Er soll den Besuchern der Engelsberger Krippe zeigen, wie die Mechanik funktioniert.

 

Spende und Fördermittel für die Sanierung einer Pilgerfigur

Im Jahr 2019 entdeckte ein Vereinsmitglied auf dem Hirschfelder Friedhof eine Pilgerfigur, die sich in einem bedauernswerten Zustand befand. Ein Jahr später konnte die Sanierung der Grabstelle, zu der auch ein Trauerengel gehört, angegangen werden. Möglich würde dieses umfangreichreiche Projekt durch eine großzügige Spende und einen 50%-igen Zuschuss der Denkmalsbehörde.
 

 

Sachspende für zwei Heiligenfiguren

Dank einer Sachspende konnten zwei Heiligenfiguren am Nordgiebel des Pilgerhäusls angebracht werden. Links wacht der hl. Jakobus der Ältere, Schutzpatron der Pilger. Rechts grüßt der hl. Johannes Nepomuk, Brückenheiliger und somit Symbolfigur für die Verbindung der drei Länder, die der Zittauer Jakobsweg verbindet. Außerdem gingen zahlreiche Geldspenden ein, wofür wir den großzügigen Gebern herzlichen Dank sagen.
 

Die neue Tür zum Gewölbe
 

Spenden für eine neue Tür (29.05.2017)

Pünktlich zum zehnjährigen Jubiläum freute sich der Pilgerhäuslverein über eine weitere Verschönerung des Häusl. Die marode Tür zum Gewölbe ist durch eine neue ersetzt worden. Sie wurde nach historischem Vorbild von der Tischlerei Höhne aus Taubenheim gefertigt. Allen Spendern ein herzliches "Vergelt`s Gott".

Unsere Spender 2017

Noch fehlen die Winterfenster im Erdgeschoss. Aber bald schon werden grüne Sprossenfenster wie im Obergeschoss die Blockstube zieren.
 

Bonifatiuswerk unterstützt die Anschaffung von Winterfenstern (31.12.2016)

Das Bonifatiuswerk unterstützte den Pilgerhäuslverein mit 1.200 €. Mit diesem Geld konnten endlich die Winterfenster für die Blockstube in Auftrag gegeben werden. Sie wurden traditionell als Kastenfenster mit Holzsprossen gebaut und sind nun ein weiterer Hingucker unseres schönen Pilgerhäusls.

Unsere Spender 2016

 

Viele Spenden im Jahr 2014

Dass sich viele Menschen dem Pilgerhäusl verbunden fühlen, zeigt sich in der aktuellen Spendenstatistik für das Jahr 2014. Insgesamt kamen 20.700 Euro zusammen. Dieses Geld half sehr dabei, die restlichen Bauarbeiten anzugehen, nachdem die Fördermittel ausgeschöpft waren. Wir sagen danke an alle Einzelspender. Von manchen besitzen wir die Namen, die hier alphabetisch aufgelistet werden sollen:

Unsere Spender 2014

Unzählige Kleinpflastersteine, die verlegt wurden
 

Großzügige Spende aus Riesa (5.11.2014)

Der Riesaer Pfarrer Ludger M. Michael Kauder, der 10 Jahre als Priester in der Oberlausitz gewirkt hat, überraschte den Pilgerhäuslverein mit einer großzügigen Spende. Ihm schlossen sich Dr. Haberland, die Familie Kindermann und Sabine Ledwa aus Riesa an, so dass die stattliche Summe von 7.500 € zustande kam. Der Pilgerhäuslverein beauftragte dafür den Landschaftsbauer Andreas Böhme, der für einen Freundschaftpreis die Außengestaltung des Pilgerhäusls in Angriff nahm und dabei die Wege aufwändig mit Kleinpflaster anlegte.

Joachim Bößmann mit dem Keramikkranz
 

Familie Bößmann übergibt einen Keramikkranz (26.10.2014)

In der Blockstube des Pilgerhäusls wird künftig ein schöner Lichterkranz aus Keramik hängen. Familie Bößmann aus Oybin hat ihn in Waltersdorf anfertigen lassen. Im Sommer werden Oberlausitzer Figuren, wie der Schäfer Jonas und der Coelestinermönch vom Berg Oybin, zwischen die vier Kerzenhalter platziert. Für die Winterzeit lässt sich die Besatzung auswechseln. Dann sind u.a. Tannenbaum und Schneemann zu sehen.

Eberhard Lochmann
 

Eberhard Lochmann hilft bei der Sanitärinstallation (22.09.2014)

"Redet ock mit den Leuten!", erwiderte Eberhard Lochmann, als sich der Verein beim Tag des offenen Denkmals bei den Führungen entschuldigte, dass die Waschbecken und Duschen immer noch nicht installiert sind. Keine zwei Wochen später kam der Hirschfelder wieder - diesmal mit Schraubendreher und Silikontube. Ruck zuck waren die drei Waschbecken, 2 WC und 2 Duschen angebracht. Ein herzliches Vergelt`s Gott dem geschickten Handwerker!

Freitaler Senioren vor dem Pilgerhäusl
 

Freitaler Pfarrgemeinde spendet beim Besuch am 28.08.14

Fünfzig Senioren der katholischen Pfarrgemeinde Freitaler kamen am 28. Aug. 2014 zu Besuch ins Pilgerhäusl. Einige Gäste kannten das Umgebindehaus noch mit dem Zustand vor der Sanierung und staunten, wie schön alles geworden ist. Die Freitaler zeigten sich spendabel und hinterließen eine Spende von 150 €.

Christine Goldberg-Holz beim Streichen der Balken im Gang zu den Pilgerzimmern
 

Christine Goldberg-Holz und ihr Mann halfen zwei Tage (26.03.2014)

Christine Goldberg-Holz aus Waltersdorf gehört seit den ersten Veranstaltungen zu den Stammgästen im Pilgerhäusl. Daher war es für sie eine Ehrensache, auch einmal im Pilgerhäusl mitzuhelfen. Im Obergeschoss konservierte sie die sichtbaren Holzbalken mit Hartwachsöl. Ihr Mann Gerd ist gelernter Maurer und putzte derweil die Wände des Notausgangs. Die rührige Renterin weiß aus eigener Erfahrung, wie wichtig ehrenamtliche Helfer sind. Sie und weitere freiwillige Helfer kümmerten sich einst um die Sanierung des Kretschams in Waltersdorf.

Roland Tschierschke mit der restaurierten Eingangslampe
 

Elektriker Ronald Tschierschke ließ die Eingangslampe aufarbeiten (20.03.2014)

Die alte Lampe über der Eingangstür war verrostet und kein schöner Anblick mehr. Deshalb nahm sich Ronald Tschierschke ihrer an und ließ sie auf seine Kosten aufarbeiten. Der Elektrikermeister aus Jonsdorf wohnt selbst in einem Umgebindehaus und hat ein Faible für solche Details.

Bernd Dittrich beim Putzen des Flurs
 

Bernd Dittrich meldete sich als freiwilliger Lehmputzer (17.03.2014)

Bernd Dittrich aus Ostritz ist handwerklich geschickt. Als er im Radio hörte, dass der Pilgerhäuslverein 500 € für Lehm gewann, meldete er sich spontan, um beim Putzen zu helfen. Mit unglaublicher Ausdauer widmete sich der rüstige Rentner zunächst dem Flur mit seinen Gewölbebögen und später dem Gang zu den Pilgerzimmern. Insgesamt war er sechs Tage vor Ort.

Putzlehm in Säcken
 

MDR schenkte 500 € für Putzlehm (17.03.2014)

Die Fördermittel reichten nicht, um alle geplanten Arbeiten am Pilgerhäusl zu beenden. Es fehlten z.B. rund 100 m² Lehmputz an den Wänden. Lehmwerker Thomas Kurze aus Schönbach ermutigte den Verein, den Lehm selbst anzubringen und wies drei Freiwillige ein. Nun fehlte nur noch das Geld für den Lehm. Deshalb beteiligte sich Michael Dittrich bei der Aktion des MDR "Wünsche werden wahr". Dabei traten zwei Parteien gegeneinander an und warben um Zuhörerstimmen. Mit 300 Stimmen Vorsprung wurde der Traum des Vereins wahr; er gewann und konnte für 500 € konnte Putzlehm kaufen.

Von Hand gefertigte Türbeschriftung
 

Christine Marbeiter fühlt sich mit Dauerspende verbunden (1.11.2013)

Eigentlich wollte Christine Marbeiter nur ihre Freundin Sr. Emmanuela Köhler nach Hirschfelde begleiten, um ihr bei Transport und Aufhängen der Ausstellung zu helfen. Doch dann verliebte sie sich in das Pilgerhäusl und bezeugt seitdem ihre Verbundenheit mit einer monatlichen Spende. Im März 2014 kam soviel zusammen, dass der Verein schöne Türbeschriftungen anfertigen lassen konnte. Jedes Pilgerzimmer ist nach einem Ort benannt, der durch einen dort verehrten Seligen bzw. Heiligen bekannt ist.

Sr. Emmanuela Köhler OCist und Michael Ditrich
 

Sr. Emmanuela Köhler OCist fertigte eine Holzplastik (24.10.2013)

Als Sr. Emmanuela Köhler OCist die erste Ausstellung im Pilgerhäusl gestaltete, wollte sie auch eigens für den Verein etwas Künstlerisches anfertigen. Sie fragte deshalb nach altem Holz aus dem Haus. Zum Glück waren die alten Dielenbretter noch nicht zu Feuerholz verarbeitet worden. Auf dem Postweg zerbrach das auserwählte Brettstück. Das inspirierte die Zisterzienserin aus der Abtei Oberschönenfeld, um es kunstvoll mit einem Seil zu verbinden. Das Seil stellt zugleich ein Kreuz dar. Die Kraft zu Neuem, das aus dem Kreuz erwächst, symbolisiert eine goldene Scheibe. Die Nonne überreichte das moderne Kruzifix am 24.10.2013 an den Vereinsvorsitzenden Michael Dittrich. Nun hängt es über der großen Essgruppe in der Blockstube.

Wechselrahmen im Gewölberaum
 

Bonifatiuswerk finanziert Ausstellungssystem (23.10.2013)

Das Bonifatiuswerk half dem Pilgerhäuslverein mit der Finanzierung des Ausstellungssystems. Mit 18 Wechselrahmen können nun Ausstellungen im Gewölberaum und im Flurbereich gezeigt werden.

 

Sigrid Obrembalski fand das Pilgerhäusl übers Internet (20.10.2013)

Sigrid Obrembalski wohnt in Radolfzell und stieß zufällig im Internet auf das Pilgerhäusl. Erinnerungen an ihre alte Heimat wurden wach. Und seitdem schickt die rüstige Rentnerin immer wieder einmal eine Spende. Der Pilgerhäuslverein hat sich dafür Stühle gekauft.

 

Andreas Götze spendete für Farbe

Andreas Götze aus Dresden kannte das Pilgerhäusl nur vom Hörensagen. Doch das genügte ihm, um das Bauvorhaben zu unterstützen. Für das Geld kaufte sich der Verein Standölfarbe, um damit selbst die alten Türen und Fenster zu streichen. Zur Eröffnung konnte er sich am 21. März 2014 überzeugen, wie schön das Umgebindehaus geworden ist.

Montagebild: Pilgerhäusl mit den zwei geplanten Linden
 

Spendenaktion für zwei Linden (16.10.2012)

Zu seinem 60. Geburtstag hatte der Vereinsvorsitzende Michael Dittrich seine Gäste auch zu einer Führung in das Pilgerhäusl eingeladen. Als Geschenk hinterließen sie einen ordentlichen Spendenbetrag, mit dem der Verein den Vorplatz gestalten und zwei schöne Winterlinden pflanzen will. Solche Hausbäume zierten früher fast jedes Umgebindehaus, weil sie vor Blitzen schützen, Schatten spendeten und auch sonst sehr nützlich waren. Zu den Spendern gehören: Werner Dango, Benno Dittrich, Pia Dittrich, Bernhard Dittrich, Dr. Volker Dudeck, Bernd Fischer, Karl Hillenbrand, Eva-Maria und Michael Hübner, Benno Schäffel, Karl Vogt und Georg Weinhold.

Pfarrer Werner Dango in seinem Umgebindehaus
 

Pfarrer Werner Dango spendete für schöne Holzmöbel (10.10.2012)

Pfarrer Werner Dango besitzt selbst ein altes Umgebindehaus in Neusalza-Spremberg und weiß, wie wichtig ist es ist, seinen alten Charakter zu bewahren. Deswegen spendete er einen ansehnlichen Betrag, damit der Pilgerhäuslverein passende Holzmöbel kaufen kann.

Gisela Rieck bei der Übergabe des Sanikastens an Christian Kretschmer
 

Gisela Rieck besorgte einen Sanikasten (30.11.2011)

Gisela Rieck ist nicht nur eine begeisterte Unterstützerin des Klosters Marienthals; sie hat auch ein Herz für das Pilgerhäusl. Immer wieder spendet sie einen Betrag. Auch der Sanikasten, der zum Glück bisher kaum gebraucht wurde, stammt von ihr.

Christine Eger bei der Endreinigung vor der Eröffnung der Pilgerherberge am 21. März 2014
 

Christine Eger ist immer zur Stelle, wenn man sie braucht

Bis von Waltersdorf reist Christine Eger an, wenn sie im Pilgerhäusl mithilft - egal ob beim Saubermachen oder als Helferin bei Veranstaltungen. Für ihr gespendete Geld konnte sich der Pilgerhäuslverein eine Dusche kaufen.

Uwe Nichterwitz als ehrenamtlicher Bauhelfer
 

Uwe Nichterwitz war unser fleißigster Bauhelfer (17.10.2010)

Seit dem 17.10.2010 half Uwe Nichterwitz in der Regel vier Tage die Woche im Pilgerhäusl. Er wohnt nur ein paar Schritte entfernt und war immer zur Stelle, wenn Not am Mann war. Insgesamt hat er schon mehr als 2.700 Ehrenamtsstunden geleistet - meist bei den Bauarbeiten. Erst als er am 17. März 2014 nach vielen Jahren wieder eine feste Arbeit fand, fuhr er seine Mitwirkung wieder zurück.

Ursula Kretschmer in der Küche
 

Ursula Kretschmer kümmert sich meistens um Verpflegung und Wäsche (17.10.2010)

Christian Kretschmer hat auch seine Frau mit der Liebe zum Pilgerhäusl angesteckt. Beide engagieren schon seit etlichen Jahrzehnten für die kath. Gemeinde in Hirschfelde. Nun haben sie ihr Wirken auch auf das Pilgerhäusl ausgedehnt. Ursula Kretschmer kümmert sich gern um die Verpflegung und sie ist auch sonst zur Stelle, wenn Hilfe gebraucht wird.

Christian Kretschmer beim Putzen der Dachziegeln
 

Christian Kretschmer ist ein Mann der ersten Stunde (20.10.2010)

Christian Kretschmer ist seit Anfang an dabei. Als die Idee geboren wurde, das ehemalige katholische Pfarrhaus zu einer Pilgerherberge umzubauen, motivierte er alle anderen mit seinem unnachahmlichen Optimismus. Während der Bauphase war er Chef der Ehrenamtstruppe und packte auch selbst ordentlich mit an. Seit der Eröffnung des Pilgerhäusls macht er sich als Herbergsvater verdient. Rund 1.000 freiwillige Stunden hat er schon im Pilgerhäusl zugebracht.

Jeannette Gosteli, die beim Projektstart am 1.07.2010 die Zeichnung des Apostels Jakobus hochhält
 

Horst Pinkau schenkt dem Pilgerhäusl zwei Zeichnungen (01.07.2010)

Eigentlich malt der Wilthener Künstler Horst Pinkau mit Vorliebe Umgebindehäuser. Deswegen stiftete er auch eine Zeichnung vom Pilgerhäusl, die dem Verein seitdem als Logo dient. Später wagte er sich auch an eine Zeichnung des Apostels Jakobus, dessen Grab das Ziel der Pilger auf dem Jakobsweg ist.

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